Säckler Wendl
In der Augsburger Allgemeinen sind noch weitere Beiträge
Leseproben: Sprauchtest ond Zongabrecher Sauregurkenzeit 
Unter diesem Pseudonym schrieb ich dutzende Mundartglossen. Wendelin Säckler oder Säckler Wendl ganz einfach deshalb:
- Wendelin oder Wendl: Ich wohne in der Sankt-Wendelin-Straße. Außer Cyriakus ist Wendelin der zweite Kirchenpatron Grafertshofens.
- Säckler: In einem uralten Ortneckspruch heißt es „Weißahoara scheana Stadt, Graufatshofa Bettelsack…“ Ich bin also ein alter „Bettelsäckler“!
Schwäbischer Sprachatlas
Hie
r durfte ich Mundartwörter einsprechen. Wenn es Sie interessiert, wie man in Grafertshofen bei Weißenhorn spricht, folgen Sie dem LINK Schwäbischer
Hörbeispiel Weihnachtsgedicht D‘ Ruah
Wenn Sie ein Weihnachtsgedicht von mir hören wollen?
Bitte sehr! Junge Zeitungsreporter haben es in der Dorfkirche in Grafertshofen 
aufgezeichnet.
Zwölfuhrläuten Grafertshofen in Schwaben
„Graufatshofa Bettelsack, Weißahoara scheane Stadt“ – mit dem Brauchtumsspruch machten sich früher die Städter über das angrenzende Dorf lustig, das längst eingemeindet ist.
Dabei muss sich Grafertshofen im schwäbischen Rothtal durchaus nicht verstecken.Frühmittelalterliche Gründung Die Herren von Weißenhorn wohnten wohl zuerst auf einer Burg im Dorf, und in einer Urkunde von 1332 wird die Kirche von Grafertshofen als Mutterkirche von Weißenhorn bezeichnet. Das Patrozinium der Filialkirche St. Cyriakus deutet auf eine Gründung im 9. Jahrhundert: Die Gebeine des Heiligen wurden 847 nach Worms gebracht, und damals war der römische Märtyrer, der zu den vierzehn Nothelfern zählt, als Kirchenpatron beliebt. Auf einer Vortragsstange führt Cyriakus einen schwarzen Teufel in Ketten: der Legende nach hat er Arthemia, die Tochter des Kaisers Diocletian, vom bösen Geist befreit. Lausbübische Kinderengel Das Gotteshaus wurde um 1500 gebaut. In einer Mauer verstecken sich noch Reste der Vorgängerkirche. 1758 – vor genau 250 Jahren – erhielt der Innenraum seine schmucke Barockfassung. Der Altar soll vom damals berühmtesten Altarschreiner Schwabens, Franz Joseph Bergmüller, stammen. Schmunzeln können Betrachter über die barocken Kinderengel: einer bohrt doch tatsächlich in der Nase. Altar- und Deckenbilder schuf der Weißenhorner Maler Franz Martin Kuen. Die Deckengemälde gingen leider verloren, nachdem ein Teil vermutlich wegen Feuchtigkeit heruntergefallen war. Moderne Kunst in barocker Umgebung Die Kirchenverwaltung suchte lange nach einer passenden Neugestaltung. Jetzt ist die Gemeinde stolz auf die 1974 von Karl Manninger geschaffenen Bilder, die sich unaufdringlich in den intimen barocken Raum fügen. Im schlanken Turm mit dem gotischen Untergeschoss und der Zwiebelhaube klingen drei Glocken: die Ave-Maria-Glocke stammt noch aus dem 15. Jahrhundert, die zwei anderen wurden 1962 in Erding gegossen.
http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/zwoelfuhrlaeuten/12uhr-grafertshofen-av100.html
Mitarbeit an Büchern
Anthologie 201
1 der Günzburger Autoren
Mit Komplett-Abdruck von „Dr Schmied von Schreatza“
Adolf Paul 
Dr Schmied von Schretza
Neben Mundartgedichten sind Beiträge meines „ALTER EGO“, dem „Wendelin Säckler“ zu finden.
Der erklärt Einiges:
* Adolf Paul ond „Dr Schmied von Schreatza“
* Ulrich Megerle, besser bekannt als „Abraham a Santa Clara“
* „Kruzitürken“ – warum sagt man das?
* „Zeitomstellong – Eselsbrucka“ gibt Hilfen zur „richtigen“ Zeit – MESZ – MEZ
Ebbes Nui’s vom Ländle
Matzenhofer Schwabengilde:
Zehn Mundartautoren der Gilde präsentieren eine Auswahl ihrer Werke
Mei Ländle II
Bei mir noch erhältlich 
Mei Ländle
vergriffen
